Die größte Angst der Menschheit ?!

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Die Angst vor Ablehnung!!!

Die meisten Menschen leiden unter dieser Angst.

Die Angst von unserem Gegenüber abgelehnt zu werden, ist bedrohlich und blockiert.

Ganz viele mit dieser Angst sabotieren sich selbst oder sabotieren eine mögliche Beziehung mit einem Menschen den man ja eigentlich gerne mag, häufig sogar bevor unser Gegenüber überhaupt die Möglichkeit hätte uns überhaupt abzulehnen.

Die Angst vor Ablehnung wächst, indem man sich unsicher verhält und damit sein Gegenüber “ansteckt”, die Emotion also überträgt. So kommt es zur selbst erfüllenden Prophezeiung in einem Teufelskreis und die Angst vor Kritik oder ablehnenden Worten festigt sich.

Die Meinung anderer hat eine große Bedeutung für uns. Lernen wir jemanden kennen, möchten wir, dass er uns mit einem positiven Eindruck abspeichert. Die Angst, abgelehnt zu werden, steigt in uns auf. Vor allem wenn es um eine neue Partnerschaft geht, haben wir Angst, zurückgewiesen zu werden. Wir wollen von unserem Partner geschätzt und akzeptiert werden. Prägen wir die Angst vor Ablehnung weiter aus, passiert allerdings häufig das Gegenteil: Wir stoßen unseren Partner von uns weg, weil wir ständig negative Gedanken und Gefühle haben, die eine Beziehung belasten.

Bei jedem Menschen zeigt sich diese Angst etwas anders und dem ein oder anderen ist diese auch bewusst.

Manche Betroffenen können sogar offen über ihre Bedenken sprechen, wieder bei anderen ist diese Angst abgelehnt zu werden völlig unbewusst.

Wenn du zum Beispiel in deiner Kindheit wie Familie, Geschwister, Freunde, in der Schule usw. zurückgestoßen, abgewiesen wurdest; vielleicht sogar abwertend behandelt worden bist, bleibt diese Verletzung in deinen Zellen (Bewusstsein) bzw.  In deinem Gehirn abgespeichert.

Aber woher kommt sie, wie zeigt sich diese Angst und was können wir dagegen tun.

Das und noch viel mehr möchte ich dir in diesem Blogpost näher erklären.

"Die Angst vor Ablehnung ist eine Kindheitsverletzung, die dich innerlich zur Flucht zwingt!"

Geliebt, gemocht, anerkannt und akzeptiert zu werden, sind ganz normale menschliche Bedürfnisse. Wenn andere Menschen positiv auf uns reagieren, freuen wir uns, es stärkt unseren Selbstwert und gibt uns ein Gefühl der Zugehörigkeit – und damit Sicherheit. Durch Ablehnung werden uns alle diese Vorteile und guten Gefühle scheinbar entzogen oder bleiben uns verwehrt – doch eben nur scheinbar. Es ist nämlich möglich, weniger abhängig vom Verhalten anderer zu werden, wodurch auch die Angst vor Ablehnung abnimmt.

In Alltagssituationen kann sich die Angststörung unterschiedlich bemerkbar machen. Die Furcht davor, sich zu blamieren oder eventuellen Ansprüchen nicht entsprechen zu können führt häufig zu einem Vermeidungsverhalten.

Menschen, die vergangene Zurückweisungen nicht verschmerzen können, fangen an, Situationen zu vermeiden und ziehen sich dadurch nach und nach von ihren sozialen Kontakten zurück.
Wird nun der Umgang mit anderen Personen vermieden, besteht die Gefahr, dass sich eine soziale Phobie entwickelt. Von einer sozialen Phobie spricht man, wenn der Kontakt zu anderen Menschen oder die bloße Vorstellung davon Panik und Angst auslösen.

Wir können es zum Beispiel als Ablehnung deuten, wenn ein Freund ein Treffen absagt oder wenn wir von einer Kollegin kritisiert werden. Häufig erleben wir eine besonders schmerzhafte Form der Zurückweisung, wenn jemand eine Liebesbeziehung mit uns beendet. Aber auch wenn fremde Menschen uns im Straßenverkehr anpflaumen, können wir uns abgelehnt fühlen.


Was kann ich gegen diese Angst machen ?

Wenn du dich von der Angst vor Ablehnung befreien willst, musst du dich auf eine extreme Veränderung deines Selbst vorbereiten.

Am Anfang wird es nicht leicht sein und du wirst über große Stolpersteine gehen müssen, aber am Ende wird es sich auszahlen.

Wenn ein Freund ein Treffen absagt, eine Kollegin uns kritisiert oder der Partner die Beziehung beendet, kann das ganz andere Gründe haben, als dass sie uns als Person grundsätzlich ablehnen. Die Angst, dass dieser Grund zutreffen könnte, wird dann geringer, wenn wir uns selbst annehmen. Wenn wir erkennen, dass wir liebenswert sind, auch wenn andere nicht immer positiv auf uns reagieren oder nicht das wollen, was wir wollen.

Den eigenen unschätzbaren Wert zu verinnerlichen, gelingt am besten, wenn wir uns genauso behandeln, als könnten wir diesen Wert bereits fühlen. Der Schlüssel dafür ist die Selbstfürsorge. Selbstfürsorge bedeutet dich gut um dich zu kümmern. Es dir Wert zu sein, dir Zeit zu nehmen, um dich um deinen Körper und deine Psyche zu kümmern. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und es ist davon abhängig, was du brauchst und als angenehm erlebst: dir dein Lieblingsgericht kochen, Sport treiben, baden, meditieren, eine Serie schauen, zur Maniküre gehen, Freunde treffen, im Restaurant essen und so weiter.

 

Selbstliebe

Selbstliebe hört man mittlerweile sehr oft und sie ist das A und O einer gesunden psychischen Entwicklung jeder Person unabhängig davon, wie alt sie ist oder welches Geschlecht sie hat. Man muss sich selbst lieben lernen.

Das ist leichter gesagt als getan, denn jeder findet etwas an sich, was er nicht so schön findet. Du musst dich so akzeptieren, wie du bist, mit all deinen guten und schlechten Seiten.

 

Lerne, deinen Körper zu lieben

Manchmal sind wir uns der Tatsache nicht bewusst, aber wir haben nur den einen Körper. Und das Schlimmste daran ist, dass wir ihn nicht so schätzen, wie er es verdient hat.

Nicht selten haben wir Komplexe, was unser Aussehen angeht und wollen alles daran ändern.

Wegen der Unzufriedenheit und der Tatsache, dass wir uns mit anderen Personen vergleichen, sind wir unsicher und trauen uns nicht, unsere wahre Schönheit zum Vorschein zu bringen.

 

Denk daran, andere analysieren dich nicht

Viele Personen, die unter Angst vor Ablehnung leiden, denken, dass sie ihr ganzes Leben von anderen bewertet werden und dass man sie immer analysiert.

Aber du musst dir dessen bewusst werden, dass du nicht immer im Mittelpunkt stehst.

Manchmal bildest du dir ein, dass andere Personen über dich urteilen, obwohl sie einfach ihr eigenes Leben leben.

Du selbst urteilst über dich und du selbst hast negative Kommentare, was deinen Charakter und dein Aussehen angeht und das überträgst du auf andere Personen.


"Ich analysiere gewisse Situationen, die noch in der Zukunft liegen, viel zu sehr, weil ich Angst davor habe, was passieren könnte, wenn ich nicht darauf vorbereitet wäre."